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Einleitung: Warum WiFi 6E für VR-Brillen so wichtig ist

Kabelloses PCVR-Gaming stellt hohe Anforderungen an die WLAN-Verbindung. Denn gerade bei hochauflösenden VR-Spielen müssen enorme Datenmengen in Echtzeit und ohne störende Latenzen zwischen Gaming-PC und VR-Headset übertragen werden. Ältere WLAN-Standards wie WiFi 5 oder auch WiFi 6 stoßen hier schnell an ihre Grenzen, da die genutzten 2,4 und 5 GHz Bänder oft schon stark ausgelastet sind.

Mit WiFi 6E gibt es jetzt erstmals einen Standard, der speziell auf die Anforderungen moderner VR-Brillen zugeschnitten ist. Durch die Nutzung des bisher ungenutzten 6 GHz Bandes bietet WiFi 6E deutlich mehr Bandbreite und geringere Latenzzeiten. Doch welcher WiFi 6E Router eignet sich für kabelloses PCVR? Warum ist WiFi 6E besser als WiFi 6? Und was müssen Besitzer älterer VR-Brillen beachten? Diese Fragen klären wir in diesem Artikel.

Welcher WiFi 6E Router eignet sich für kabelloses PCVR?

Für kabelloses PCVR mit einer modernen VR-Brille wie der Meta Quest 3 oder Pico 4 Ultra braucht es einen leistungsfähigen WLAN-Router, der stabile Verbindungen mit hoher Bandbreite und geringer Latenz liefert - auch wenn gleichzeitig mehrere Geräte im WLAN aktiv sind.

Ein Router, der für diese Aufgabe gut geeignet ist, ist der TP-Link Archer AXE75. Als Tri-Band Gerät funkt er nicht nur auf 2,4 und 5 GHz, sondern auch im 6 GHz Band. Dort stehen bis zu 5400 MBit/s Übertragungsrate zur Verfügung. Leistungsstarke Antennen, eine schnelle Quad-Core CPU und OFDMA sorgen auch bei vielen parallel aktiven Geräten für stabile Verbindungen. Der 2,5 Gigabit WAN-Port macht den AXE75 zudem zukunftssicher für den Anschluss an Glasfaser-Internet.

Warum ist WiFi 6E als Standard für VR-Brillen besonders wichtig?

Der entscheidende Vorteil von WiFi 6E gegenüber älteren WLAN-Standards ist die Nutzung des 6 GHz Frequenzbandes. Dieses ist aktuell noch weitgehend unbelegt, während im 2,4 und 5 GHz Bereich oft schon dichter Datenverkehr herrscht. Interferenzen und instabile Verbindungen sind die Folge.

Für VR-Headsets ist aber gerade eine zuverlässige, latenzarme Verbindung essenziell. Schon minimale Aussetzer oder Verzögerungen können die Immersion zerstören und sogar Unwohlsein auslösen. Aktuelle Brillen wie die Meta Quest 3 oder Pico 4 Ultra setzen deshalb konsequent auf WiFi 6E. So lässt sich auch bei hochauflösenden PCVR-Spielen eine direkte, verzögerungsfreie Verbindung zum Gaming-PC realisieren.

WiFi 6 ohne 6E-Erweiterung ist demgegenüber eher ein evolutionärer Schritt. Zwar bringt auch dieser Standard schon Verbesserungen in Bandbreite und Effizienz. Doch erst WiFi 6E mit dem extra 6 GHz Band ermöglicht einen echten Qualitätssprung. Hier stehen bis zu sieben 160 MHz Kanäle für maximalen Durchsatz und minimale Latenz zur Verfügung.

Braucht man für WiFi 6E einen neuen Internet-Router?

Die meisten aktuellen Internet-Router, egal ob von der Telekom, Vodafone oder AVM Fritz!Box, unterstützen bisher noch kein WiFi 6E. Viele fragen sich daher, ob sie für den neuen Standard gleich ihren kompletten Router austauschen müssen.

Glücklicherweise ist das im Normalfall nicht nötig. Stattdessen lässt sich einfach ein WiFi 6E fähiger Router wie der TP-Link Archer AXE75 ergänzend in Betrieb nehmen. Dieser wird per Netzwerkkabel an den bestehenden Hauptrouter angeschlossen und übernimmt nur den WLAN-Part, während der vorhandene Router weiter die Internet-Verbindung bereitstellt.

So arbeiten beide Geräte Hand in Hand. Man profitiert von WiFi 6E, ohne seine funktionierende Netzwerkumgebung komplett umbauen zu müssen. Das neue WLAN lässt sich parallel zum bestehenden betreiben oder dieses auch ganz ersetzen.

Zwar kann man den WiFi 6E Router auch als alleinigen Hauptrouter einsetzen, jedoch fehlt ihm das DSL-Modem, was für die Verbindung zum Internet-Anbieter zwingend erforderlich ist. Ohne DSL-Modem kann keine DSL-Verbindung aufgebaut werden. Für die meisten Nutzer ist der Parallelbetrieb daher der pragmatische Weg.

Welche VR-Brillen profitieren von diesem Router?

Den größten Vorteil von einem WiFi 6E Router wie dem TP-Link Archer AXE75 haben Besitzer der aktuellsten VR-Headsets mit dedizierter WiFi 6E Unterstützung. Konkret sind das derzeit vor allem die Meta Quest 3 sowie die Pico 4 Ultra und Pico 4 Pro. Sie können das noch ungenutzte 6 GHz Spektrum effektiv nutzen und erreichen so auch bei kabellosen PCVR-Spielen in hoher Auflösung eine direkte, latenzarme und stabile Verbindung.

VR-Brillen der letzten Generation wie die Meta Quest 2 oder die normale Pico 4 (ohne "Ultra") beschränken sich dagegen auf WiFi ohne das 6E Band. Sie profitieren zwar auch von einem modernen WiFi 6 Router, können die Vorzüge des 6 GHz Spektrums aber nicht nutzen. Gerade in Umgebungen mit vielen anderen WLAN-Netzen kann das durchaus zu spürbaren Nachteilen bei Latenz und Bandbreite führen.

Noch ältere Modelle wie die erste Meta Quest oder HTC Vive Focus 3 bieten maximal WiFi 5. Bei ihnen bringt auch ein High-End WiFi 6E Router kaum Verbesserungen in der Praxis. Für anspruchsvolles kabelloses PCVR, gerade mit hohen Auflösungen, sind sie daher nur noch bedingt geeignet.

Unterm Strich gilt also: Wer einen WLAN-Router mit WiFi 6E voll auslasten möchte, braucht auch eine passende VR-Brille mit expliziter Unterstützung für diesen Standard. Besitzer älterer Headsets profitieren zwar durchaus auch von modernen WiFi 6 Routern, lassen aber einiges an Potenzial ungenutzt. Für maximale Performance und Zukunftssicherheit führt daher kein Weg an der Kombination aus WiFi 6E Router und entsprechendem Headset vorbei.

Stärken und Schwächen

Vorteile des TP-Link Archer AXE75:

  • WiFi 6E Tri-Band mit bis zu 5400 MBit/s
  • Dediziertes 6 GHz Band für geringe Latenz
  • Starke Antennen und 1,7 GHz Quad-Core CPU
  • 2,5 Gbps WAN-Port für Glasfaser-Anbindung
  • Lässt sich zusätzlich zum Hauptrouter betreiben

Nachteile des TP-Link Archer AXE75:

  • Aktuell noch recht hoher Anschaffungspreis
  • Vollen Nutzen nur mit WiFi 6E fähigen Endgeräten
  • Konfiguration erfordert etwas Netzwerk-Know-how

Zusammenfassung

Der TP-Link Archer AXE75 ist ein leistungsstarker WiFi 6E Router, der gerade für anspruchsvolles kabelloses PCVR-Gaming mit aktuellen VR-Brillen wie der Meta Quest 3 oder Pico 4 Ultra eine sehr gute Basis darstellt.

Durch die konsequente Nutzung des 6 GHz Bandes bietet er hohen Datendurchsatz, stabile Verbindungen und geringe Latenzen auch in schwierigen Funkumgebungen. So macht VR-Gaming ohne Kabel richtig Spaß.

Da sich der Router einfach ergänzend zum bestehenden Netzwerk-Setup betreiben lässt, ist der Einstieg in die WiFi 6E Welt mit überschaubarem Aufwand möglich. Neben der VR-Brille profitieren natürlich auch Smartphones, Tablets und Laptops vom Highspeed-WLAN.

Allerdings ist zu beachten, dass aktuell noch relativ wenige Endgeräte WiFi 6E unterstützen. Besitzer älterer VR-Headsets werden die volle Leistungsfähigkeit des AXE75 deshalb noch nicht ausschöpfen können, auch wenn ein Upgrade in jedem Fall spürbare Verbesserungen bringt. Hier kann es sinnvoll sein, den Routerkauf gleich mit einem geplanten Headset-Upgrade zu kombinieren, um von Anfang an voll von WiFi 6E zu profitieren.

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