Oculus Quest 2 nicht in Deutschland erhältlich!

Neueste Informationen zur offiziellen Vorstellung am 15. September 2020:

Ihr habt sicherlich mitbekommen, dass sich auf der Facebook Connect der günstige Preis der Oculus Quest 2 tatsächlich bestätigt hat. Die Hardware Specs erfüllen beziehungsweise übertreffen die Erwartungen. Die bestätigte Auflösung der Brille wird bei 1832 x 1920 liegen.

Leider wird die Oculus Quest 2 bis auf Weiteres nicht in Deutschland erhältlich sein. Als Grund nannte Facebook hier lediglich "laufende Gespräche mit Aufsichtsbehörden". Gegenwärtig suchen wir nach Möglichkeiten, die Oculus Quest 2 in Deutschland bestellen zu können.

Auf der Seite Oculus Quest 2 in Deutschland kaufen listen wir Möglichkeiten auf, die Oculus Quest 2 von Deutschland aus kaufen und nach Deutschland liefern zu lassen.

Release-Datum Oculus Quest 2

Neueste Informationen vom 14. September 2020:

Die Oculus Quest 2 wird aktuellen Insider-Informationen bereits ab Oktober 2020 erhältlich sein, da Facebook das Weihnachtsgeschäft 2020 anvisiert.

Wie bereits spekuliert wird der Oculus Quest Nachfolger tatsächlich einen Qualcomm Snapdragon XR2 Chip erhalten. Hierbei handelt es sich um die optimierte XR-Variante (AR für Augmented Reality, MR für Mixed Reality, VR für Virtual Reality unter XR zusammengefasst) des Qualcomm Snapdragon 865.

Bei dem Nachfolger wird es sich um eine vollwertig verbesserte Oculus Quest Brille handeln, also mehr als nur ein kleineres Produktupdate, wie ursprünglich von Facebook geplant. Die Auflösung pro Auge wird bei annähernd 2K liegen. Die Auflösung der originalen Oculus Quest liegt bei 1600 x 1440. Der Nachfolger dürfte ein ähnliches Bildverhältnis beibehalten und damit bei ungefähr bei einer Auflösung von 2000 x 1800 liegen. Die Oculus Quest 2 erhält anstelle von 4 GB RAM nun 6 GB RAM Arbeitsspeicher. Zudem erscheint eine Variante mit 256 GB Datenspeicher. Das Kopfband wird ähnlich wie bei der Oculus Go aus weichem, elastischen Stoff sein. Die Brille selbst wird leichter sein und ergonomisch verbesserte Touch-Controller erhalten.

Ob der ursprünglich anvisierte Preis von $299 für die 64 GB Variante sowie die $399 für die 256 GB Variante des Nachfolgers haltbar ist, erscheint aufgrund der besseren und teureren Hardware als fraglich. Der Nachfolger soll optional 90 Hz Bildfrequenz ermöglichen (bei der aktuellen Oculus Quest sind maximal 72 Hz möglich). Zudem deutet es darauf hin, dass auch an einer kabellosen Oculus-Link-Variante gearbeitet wird. Eine der Optimierungen des Qualcomm Snapdragon XR2 ist die Unterstützung des Wi-Fi 6 (IEEE 802.11ax) Standards, die sich optimal für kabelloses Streaming und schnelles Video-Decoding anbieten würde. Von daher gehen wir zum gegenwärtigen Stand davon aus, dass mit der Oculus Quest 2 in einem späteren Update kabelloses Streaming möglich sein wird, wenn auch noch nicht zum Zeitpunkt des Produktstarts.


Archiv-Artikel Mai 2020

Wann erscheint der Oculus Quest Nachfolger?

Momentan handelt es sich bei der Oculus Quest um das womöglich beste Consumer 3D-HMD auf dem Markt. Vor allem, wenn man den Standalone-Markt betrachtet, bei dem die 3D-Brillen ohne eine Verkabelung und einen Hochleistungs-PC (oder eine Videospielekonsole) auskommen, ist das Produkt in dieser Qualitätsklasse praktisch konkurrenzlos.

Die Oculus Quest ist noch nicht in jeder Hinsicht perfekt:

Obwohl es sich bei der Oculus Quest um das aktuell vermutlich ausgereifteste am Markt erhältliche 3D-Headset handelt, gibt es noch immer allerlei Probleme zu lösen. Mitunter verstellt sich beispielsweise das Positionstracking nach längerer Nutzungszeit hinsichtlich der Drehung. Das führt dazu, dass man nach einiger Zeit in der echten Umgebung in eine leicht andere Richtung schaut, als in die, in der man begonnen hat. Der eigentlichen VR-Erfahrung selbst verleiht dies aber keinerlei Abbruch. Der eingezeichnete Bewegungsraum bleibt verlässlich erhalten. Einige Nutzer kritisieren die Ergonomie der Oculus Quest und wünschen sich ein leichteres und bequemeres Headset. In diesem Zusammenhang wird auch der bedingt bequeme Sitz des Headsets kritisiert. Einige Anwender wünschen sich ein elastisches Kopfband oder rüsten selbst den Sitz der Brille mit bequemeren Headstraps auf. Zudem wäre es wünschenswert, wenn der Klang der integrierten Kopfhörer noch etwas besser wäre. Außerdem kann natürlich die Leistungsfähigkeit und die Displayauflösung für VR nie hoch genug sein, um auch noch intensivere und realere VR-Erfahrungen zu erleben. Je leistungsstärker das VR-Headset ist, desto realgetreuere Darstellungen wären möglich. Hier stößt man jedoch bereits in der aktuellen Version auf mögliche Überhitzungsprobleme, sodass der dauerhafte Hochleistungsbetrieb durch zwischenzeitliche Überhitzungswarnungen unterbrochen wird.

Hinter den Kulissen arbeitet Facebook an einem möglichen Oculus Quest Nachfolger Oculus Quest S. Offizielle Informationen seitens des Entwicklers gibt es hierzu nicht. Es soll sich hierbei um einen inkrementellen Nachfolger handeln - also ein S-Produkt - und nicht um einen größeren Schritt wie zu einer möglichen Oculus Quest 2. Firmenintern wird der mögliche Nachfolger Del Mar genannt. Den aktuellen Firmen-nahen Insiderberichten zufolge werden bei Facebook gegenwärtig unterschiedliche Designmuster evaluiert. Einige davon sind um 10 bis 15 % leichter als die aktuelle Oculus Quest. Außerdem werden Displays mit unterschiedlichen Bildwiederholfrequenzen von 90 bis 120 Hz getestet. Hier stößt man jedoch auf die Problematik, dass hierfür deutlich leistungsfähigere mobile Grafikchips notwendig wären, die jedoch wiederum mehr Hitze entwickeln. Treten bereits bei den aktuellen Modellen Oculus Quest und Oculus Go nach einiger Zeit intensiverer Benutzung Überhitzungswarnungen auf, könnte sich diese Problematik durch einen leistungsfähigeren Grafikchip noch einmal verschlechtern. Es ist nicht ohne Weiteres möglich, einen leistungsfähigeren Grafikchip einzusetzen, ohne dabei das Durchlüftungssystem des Headsets zu überarbeiten - möglichst ohne dabei das Gewicht und die Ergonomie durch einen zusätzlichen Lüfter oder Kühlkörper zur Temperaturableitung zu erhöhen. In Anbetracht der Problematik der Hitzeentwicklung und zudem des Batterieverbrauchs, ist davon auszugehen, dass die Bildwiederholfrequenz eine Obergrenze von 90 Hz erhalten wird.

Entgegen einiger anderslautender medialer Informationen, halten wir es für sehr unwahrscheinlich bis ausgeschlossen, dass der angesprochene Nachfolger Oculus Quest S noch 2020 erscheint. Da scheinbar noch keine Entscheidung über ein Designmuster gefallen ist, noch keine Entscheidung über den geplanten einzusetzenden Grafikchip, die notwendig Anpassungen im Durchlüftungssystem, zudem aktuell noch Entwicklungs-, Produktions- und Lieferprobleme im Zusammenhang mit der aktuellen Coronakrise auftreten, würde eine zeitnahe Veröffentlichung nahezu an ein Wunder grenzen. Zudem trat Ende 2019 VR-Experte John Carmack von seinem Posten als Oculus-Technikchef zurück. Carmack war in hohem Maße richtungsweisend für das VR-Produkt Oculus Quest und mit seiner Erfahrung maßgeblich für den großen Erfolg des Produkts verantwortlich. Ohne John Carmack als Visionär bei der Entwicklung des Nachfolgemodells Oculus Quest S werden interne Veränderungen die Fertigstellung sicherlich nicht beschleunigen.

Glücklicherweise wird gegenwärtig das aktuelle Modell Oculus Quest softwaretechnisch regelmäßig mit weiteren Updates versorgt. Seit Kurzem ist es möglich, die Oculus Quest über ein spezielles USB-Kabel an einen PC anzubinden. Bei Verwendung dieser Option ist die Oculus Quest nicht mehr von der Leistung des aktuellen internen Grafikchips abhängig, sondern der Rechenleistung des angebundenen PCs. Wenn diese Option genutzt wird, ist die Oculus Quest praktisch zu einer Oculus Rift identisch - leider auf Kosten der kabellosen Mobilität. Jedoch können mit dieser Option auch leistungsstarke, ressourcenintensive Anwendungen auf der aktuellen Oculus Quest ausgeführt werden, ohne dass das Modell durch ein Nachfolge-Headset veraltet wäre.

In einem weiteren Update wird zudem die Möglichkeit von Handtracking ohne Controller nachgereicht. Die Hände des Spielers werden hierbei von der bereits vorhandenen integrierten Webcam-Hardware erfasst und deren Position sowie Rotation ausgewertet. Damit wird es möglich sein, die eigenen Hände direkt in der VR-Anwendung zu sehen und zu nutzen, ohne dabei einen Controller in der Hand halten zu müssen.

Für den Nachfolger Oculus Quest S sind überarbeitete Controller vorgesehen. In einigen Dokumenten ist hier von "Jedi-Controllern" die Rede. Aus einem Firmware-Leak ist bekannt, dass vor allem an der Präzision der Controller gearbeitet wird. Statt der bisherigen Controller, die über einen 30 Hz LED-Modus ihre Position ermitteln, soll es einen 60 Hz IR-LED-Modus geben. Mittels Beschleunigungssensor und Gyroskop mit verbesserter Rauschunterdrückung sollen sowohl Auflösung und Präzision verbessert werden sowie Tracking-Ungenauigkeiten reduziert werden. Zudem soll das haptische Feedback über neue Force-Feedback-Funktionen erweitert werden. Dies ist primär bei der Berührung von Gegenständen und Kollisionen relevant. Vereinzelte Anwender der Oculus Quest berichten über sich zu leicht öffnende Batteriefächer der Controller. Dieses Problem soll ebenfalls bei den überarbeiteten Controllern gelöst werden. Darüber hinaus wird es voraussichtlich einige ergonomische Designanpassungen geben, dass die Controller bequemer in den Händen zu halten sind. Die neuen überarbeiteten Controller sollen Informationen zufolge auch zur alten Oculus Quest kompatibel bleiben. Besitzer der aktuellen Oculus Quest können die Jedi-Controller dann nachrüsten.

Den aktuellen Anzeichen nach wäre es somit möglich, dass es im Jahr 2021 möglicherweise das Nachfolgeprodukt Oculus Quest S geben könnte. Ein Release noch im laufenden Jahr 2020 gilt als sehr unwahrscheinlich. Die aktuelle Oculus Quest soll dennoch weiterhin über mehrere Jahre unterstützt werden.

Für den kleineren Bruder, die Oculus Go, ist aktuell kein Nachfolger in Aussicht. Hier ist fraglich, ob Facebook überhaupt weiterhin zwei unterschiedliche Brillen in zwei Preissegmenten unterstützen wird. Es ist auch denkbar, dass beim Erscheinen eines Oculus Quest Nachfolgers die alte Oculus Quest schlichtweg im Preis reduziert wird.

Gegenwärtig ist bei der Oculus Go der Tragekomfort und der Sound geringfügig besser, ansonsten unterscheidet sie sich aber in erster Linie durch das fehlende Positionstracking. Zudem ist die Grafikleistung der Oculus Quest der Oculus Go überlegen. Das Fehlen des Positionstracking ist letztlich eine Kostenersparnis, um ein günstigeres Preissegment abzudecken. Letztlich führt es aber zu einer Zersplitterung auf dem Markt der Anwendungen, da jede Anwendung auf vorhandenes sowie auf fehlendes Positionstracking ausgelegt werden muss. Rein softwarestrategisch wäre es vermutlich besser, früher oder später auf 3D-HMDs ohne fehlendes Positionstracking ganz zu verzichten und dafür die Software zu vereinheitlichen.

Welchen Grafikchip würde der Oculus Quest Nachfolger Oculus Quest S "Del Mar" erhalten?

Gegenwärtig nutzt die aktuelle Oculus Quest den leistungsstarken mobilen Chipsatz Qualcomm Snapdragon 835. Der Snapdragon Chipsatz nutzt ARM-Architektur und ist auf niedrigen Strombedarf bei Akkubetrieb optimiert. Der in der aktuellen Oculus Quest eingesetzte Qualcomm Snapdragon 835 erschien im November 2016, während die Oculus Quest selbst im Mai 2019 ihren Marktstart hatte. Unterdessen sind seitens Qualcomm die Nachfolger-Chipsätze Snapdragon 845 (Dezember 2017), Snapdragon 855 (Dezember 2018), Snapdragon 855+ (Juli 2019) sowie Snapdragon 865 (Dezember 2019) erschienen. Der Snapdragon 835 wurde unter anderem im Samsung Galaxy S8 und Note 8 eingesetzt, was zum damaligen Zeitpunkt die Basis für die inzwischen ausgestorbenen Gear VR Produkte darstellte. Hier wurde der entsprechende Handytyp in eine spezielle Halterung eingesetzt, sodass das Handy als VR-Brille genutzt werden konnte. Seit deutlich ergonomischerer Standalone Headsets wie der Oculus Quest gelten die damals eingesetzten Handyhalterungen jedoch als veraltet, unergonomisch und redundant. Nicht unwahrscheinlich jedoch hingegen erscheint es, dass sich Oculus Quest Nachfolger jedoch weiterhin an der bewährten Chipsatz-Linie orientieren werden.

Das Samsung Galaxy Note 9 wurde sowohl mit einem Snapdragon 845 als auch der Samsung-Chipsatz Exynos 9810 hergestellt. Das anschließend erschienene Galaxy Note 10 erschien im August 2019 bereits mit Snapdragon 855 sowie Samsung-Chipsatz Exynos 9825. Der entsprechende Nachfolger Samsung Galaxy Note S20, das für August 2020 geplant ist, soll den Chipsatz Snapdragon 865 erhalten. Da es keine großen Gründe für eine Abweichung von der Qualcomm Snapdragon-Linie geben sollte, wäre somit ein Einsatz des Qualcomm Snapdragon 865 nicht unwahrscheinlich. Während der Snapdragon 875 unter Beibehaltung des aktuellen Produktzyklus frühestens Dezember 2020 erscheinen wird und nicht mehr rechtzeitig im Entwicklungszyklus der Oculus Quest S berücksichtigt werden kann, wäre hingegen der Einsatz des Qualcomm Snapdragon 865 Chipsatzes für das anvisierte Release Datum bei den ambitionierten Bildwiederholfrequenzen naheliegend. Falls der Snapdragon 865 den Temperatur- und Batterieanforderungen nicht gerecht wird, könnte aber auch noch der vorherige Chipsatz Snapdragon 855 zum Einsatz kommen. Diese Vermutungen sind jedoch rein spekulativ.

Noch keine offizielle Ankündigung

Die Informationen aus diesem Artikel stammen von Mai 2020. Es handelt sich um unbestätigte Gerüchte. Eine offizielle Ankündigung zu einem Nachfolger seitens des Herstellers existiert gegenwärtig nicht.

Sobald es konkrete Neuigkeiten gibt, es neue Gerüchte gibt oder gar eine offizielle Ankündigung, werden die Informationen auf dieser Seite aktualisiert.

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Oculus Quest 2*

Oculus Questin Deutschland Beziehen

Wie kann die Oculus Quest 2 von Deutschland aus bestellt werden?

Oculus Questlink Verbindungskabel
Obwohl die Oculus Quest 1 und 2 sehr gut autonom verwendbar sind, können sie optional mittels eines speziellen USB-C Verbindungskabel an einen PC mit leistungsfähiger Grafikkarte angeschlossen werden.

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